Vorbereitungen

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Aus der großen Anzahl von Anbietern haben wir uns entschieden, 3 Anbieter näher kennen zu lernen. Dazu haben wir Anfragen geschickt und erste Vorbereitungsgespräche geführt. Das Internet ist dabei eine sehr große Hilfe. Viele Anbieter stellen Bewerbungs- und Anfragebögen online zur Verfügung.

Interessant sind auch die Gespräche. Dort werden schon viele Dinge erfragt. Nicht nur von mir, auch meine Eltern wurden viel gefragt. Ein Teil des Gespräches wurde auch in Englisch gehalten. Alles in allem waren die Gespräche sehr angenehm und auch sehr informativ. Wichtig ist das man sich dafür einiges an Zeit nimmt. Bei mir hat so ein Gespräch immer rund 2 Stunden gedauert. Nach wenigen Tagen bekommt man dann eine Rückmeldung, ob man für das High School Programm aufgenommen wird. Denn das ist ein wichtiger Grund dieser Gespräche. Ich hatte das Glück von allen Anbietern eine Zusage zu erhalten und konnte mich dann frei entscheiden. Am Ende haben wir uns für die Firma LSI (Language Studies International GmbH) entschieden, was wir auch nie bereut haben. Dabei kam es uns darauf an, dass das gesamte Angebot stimmt und nicht einfach nur wer ist am billigsten und wo bekomme ich das meiste. Ich denke das ist auch wichtig, denn es soll ja auch ein voller Erfolg werden.

Nun ging es voll in die Vorbereitungen rein. Nach einiger Zeit haben wir eine große Menge an Papieren bekommen die ausgefüllt werden müssen. Natürlich muss da schon alles in Englisch ablaufen. Auch meine Eltern mussten einiges ausfüllen und natürlich auch in Englisch. Fand ich super. Alles in allem muss man sich da schon ein wenig reinhängen und zusehen das man fertig wird. Neben den formalen Dingen, müssen Eltern und Schüler jeder einen Brief an die zukünftige Gastfamilie schreiben und ein paar Bilder dazulegen. Wenn das alles geschafft ist gehen diese Unterlagen dann nach Amerika. Dort beginnt dann die Suche nach einer Schule und einer passenden Familie. Für mich hier in Deutschland hieß das dann erst mal warten. Zwischenzeitlich gibt es dann immer mal wieder Informationsmaterial, und weiter Dinge die erledigt werden müssen.

Irgendwann bekommt man dann Bescheid von seinem Veranstalter, dass eine Familie und Schule gefunden ist. Ich hatte das große Glück das ich meine Familie schon sehr zeitig bekommen habe. Das war für mich super. So hatte ich schon Monate vorher Kontakt zu meiner neuen Familie.

So ca. 2 Monate für der Reise musste ich dann mein Visum beantragen. Das war ein Spaß für sich. Um einen Termin auf einem Konsulat zu erhalten kann man nur eine relativ teuere Telefonnummer anrufen, oder im Internet einen Zugang zur Terminvereinbarung kaufen. Wir haben uns nach einem ersten Versuch per Telefon dann ganz schnell zum Internet entschieden. Das hat den Vorteil das man einmal zahlt und dann wenigstens auch den Termin notfalls noch einmal ändern kann. Dann muss man noch einiges an Gebühren zahlen, was unbedingt lange genug vor dem Termin erfolgt sein muss. Ich war in Frankfurt auf dem Konsulat und das war ein richtiger Spaß. Da darf ja echt keiner rein. Mein Vater war zwar mit, musste aber schön draußen warten. Ich durfte auch nur die erforderlichen Unterlagen mitnehmen. Man darf gar nicht sonst mitnehmen, kein Handy, keine technischen Geräte, keine Taschen oder sonst etwas. Um dort rein zu kommen muss man durch Sicherheitskontrollen wie am Flughafen. Na ja am Ende hat der ganze Spaß gute 2 Stunden gedauert, obwohl ich ja einen Termin hatte. Egal, letztlich kam schon wenige Tage später mein Visum per Post und nun konnte es losgehen.

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