Wer sich gesunde Seeluft um die Ohren wehen lassen will, unternimmt einen Spaziergang, beginnend an der Einfahrt zum Hafen Mandraki und dann immer am Meer und Strand entlang, vorbei an Casino und Meerwasser-Aquarium, und umrundet die Nordspitze von Rhodos. Je nach Sonneneinstrahlung und Wassertiefe leuchtet das Meer in den herrlichsten Blau- und Türkis-Farben. Im Hintergrund ist die türkische Küste mit der Halbinsel Loryma (türkische Bezeichnung: Bozburun) zu erkennen.
Gelegentlich weht hier auch bei warmen Temperaturen ein kräftiger Wind aus Nordwest (der Meltemi), so daß die Mitnahme einer Jacke zu empfehlen ist.
Wer weder Pelzmäntel noch Schmuck kaufen will, amerikanischen Hatzfraß mißachtet und auf Nachtleben und Discolärm verzichten kann, macht um die in der italienischen Besatzungszeit errichtete Neustadt von Rhodos einen weiten Bogen. Irgendwie ähneln sich die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hochgezogenen italienischen Städte alle. Sehenswert ist hier nur der Neue Markt an der Uferstraße des Hafens Mandraki.
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