Griechen, Byzantiner, Venezianer, Genuesen, Johanniter, Türken, aus Spanien vertriebene Juden, Italiener und wieder Griechen siedelten in Rhodos und prägten die Altstadt. Viele Spuren sind heute noch in Rhodos sichtbar, etwa die gigantische vier Kilometer lange Stadtmauer der Johanniter oder die türkischen Moscheen. Seit 1988 ist die Altstadt von Rhodos Teil des Unesco-Weltkulturerbes.
Die Moscheen aus der Türkenzeit bieten teilweise einen trostlosen Anblick und können nicht von innen besichtigt werden. Dringend erforderliche Restaurierungsmaßnahmen werden, wenn überhaupt, nur sehr zögerlich durchgeführt.
Wer die historischen Stätten des griechischen Altertums in der Türkei kennt, dem drängt sich der Eindruck auf, daß die Türken mit ihrem griechischen Erbe erheblich verantwortungsbewußter umgehen als umgekehrt die Griechen mit ihrem türkischen Erbe.
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