Die Stadt Symi liegt an der Nordküste der Insel am Ende einer fjordartigen Bucht. Keine Hotelhochhäuser, keine Partymeile, keine Lagerhallen, keine Einkaufzentren trüben den Blick auf den idyllischer Hafen mit den vielen bunten Fischkuttern, Jachten und Segelbooten.
Im Hafenviertel Gialos und an den Berghängen stehen viele schmucke Kapitänshäuser in den Symi-typischen gelb-braunen oder in den griechischen blau-weißen Farben. Es scheint, als wäre die Zeit stehen geblieben: Symi ist eine Stadt ohne Bausünden, eine Stadt wie aus dem Bilderbuch.
Früher bestand die heutige Stadt Symi aus zwei Städten: Gialos, die Stadt am Hafen, und Chorio, die Stadt am Berg. Die meisten Besucher unternehmen zuerst einen Spaziergang entlang der Uferpromenade rund um das Hafenviertel Gialos, studieren die Speisekarten der vielen Tavernen und stöbern in den Andenkenläden der Einkaufsstraße.
Zwischen vielen gepflegten Häusern fallen in Symi Gialos auch einige verlassene Gebäude auf: Nach dem Niedergang der Schwammtaucherei, der früheren Lebensgrundlage der Insel, mußten viele Symioten ihre Heimat verlassen und wanderten auf das griechische Festland, nach Amerika oder Australien aus. Vor hundert Jahren hatte die Insel Symi eine fast acht mal höhere Einwohnerzahl als heute (knapp 3000).
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